Diesem Thema wird immer mehr Aufmerksamkeit geschenkt: Wer einen Bau oder eine Anlage plant, baut und betreibt oder für deren Unterhalt verantwortlich ist, muss dafür sorgen, dass dadurch weder Gewässer noch die Umwelt in irgendeiner Art und Weise beeinträchtigt werden. Alle Beteiligten, also Bauherrschaft, Planer sowie Baufachleute, sind verpflichtet, diesbezüglich sämtliche Vorsichtsmassnahmen zu treffen.
Aus diesem Grund ist es wichtig, seine Verantwortlichkeiten zu kennen, um die erforderlichen Massnahmen einleiten und korrekt umsetzen zu können. Das neue Umweltbewusstsein führt dazu, dass Gesetze, Verordnungen und Normen sowie Grundlagen angepasst werden müssen, um so einer laufend wechselnden Baustellenpraxis gerecht zu werden. Know-how, Standards und geeignete Tools leisten für diese Aufgabe wichtige Dienste.
Die relevanten Grundlagen kennen und analysieren (VVEA)
Die Schnittstellen der Beteiligten festlegen
Das Entsorgungskonzept erarbeiten
Leistungsbeschreibung vollständig erstellen
Praxisbeispiele analysieren
Im Kurs werden die allgemeinen Grundlagen der Umweltaspekte unter Berücksichtigung der Gesetze und Verordnungen sowie der relevanten Normen besprochen und anhand von Praxisbeispielen vertieft.
Ebenso werden «Best Practice – Baustellen» genauer untersucht. Umweltaspekte erstrecken sich sowohl auf die Tätigkeiten im Hoch- als auch im Tiefbau.
Die Kombination aus Anwendung und Know-how soll Ihnen vermitteln, wie Sie für Ihren Alltag einfache Tools implementieren können, um Umweltaspekte in allen Bauphasen besser zu berücksichtigen.