Lernen Sie, Ihr eigenes Konfliktverhalten bewusst zu erkennen, mit Eskalationen umzugehen und Interessengegensätze zu bearbeiten. Sie bearbeiten – wenn möglich, gerne auch eigene – praktische Fallbeispiele. Mit den verbesserten Handlungskompetenzen erreichen Sie mehr Qualität in der Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden und einen effizienten Umgang mit Ihren Ressourcen.
Interessenausgleich anhand von Methoden erproben
Ziel- und Rollenklärung in Planungs- und Bauteams
Methoden der Konfliktminderung/-lösung anwenden
Kommunikationsfachwissen erweitern
Baufachleute verfügen meist über eine gute, pragmatische Konfliktlösungskompetenz. Konflikte werden in aller Regel gelöst – allerdings spielt dabei oft das Muster von Macht und Ohnmacht eine wichtige Rolle. Wer die scheinbar besseren Karten hat, setzt sich durch. Solche Macht-Lösungen sind auf Dauer nicht tragfähig und wenig zukunftsträchtig. Das Beharren auf den eigenen Positionen und Powerplay in Konfliktsituationen, sei es bei Anbietern von Planungs- und Bauleistungen, sei es bei Bauherrschaften, wird mit der Zeit zu einem Imageproblem und zu einem Wettbewerbsnachteil. Ständige, zermürbende Konflikte können auch zum Burnout guter Fachleute führen. Optimierung durch Deeskalation und Normalisierung ist möglich.
Eine veränderte, konstruktive statt konfrontative Haltung kann dazu beitragen, dass Konflikte weniger häufig auftreten und die Konfliktkosten sinken. Ein konstruktives Verhalten im Konfliktfall ist nützlich und wird im Kurs anhand konkreter Fälle geübt.
Ziele
Die Teilnehmenden üben Verhaltensweisen, die es erlauben, mit kleinstem Aufwand und grösstmöglichem Nutzen Konflikte frühzeitig zu erkennen und mit Eskalationen umzugehen.
Sie sind sensibilisiert, Interessengegensätze zu erkennen und werden darin bestärkt, diese selbstverantwortlich auszugleichen. Checklisten, Visualisierungs- und Kommunikationstechniken unterstützen Sie dabei.
Neue Kursdaten werden im Juli 2020 ausgeschrieben